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Wuppertal Zentrum eines weltweiten Rechner-Netzwerks

Kommenden Montag wird an der Bergischen Universität das Zentrum für weltweites Rechnen ("GRID-Computing") eingeweiht.

 

 Mit seinem Verbundrechner ("Cluster-Computer") wird Wuppertal zu einem von ca. 50 Zentren eines weltweiten Computing und Datenverbundes der Teilchenphysik, zu denen das Leibniz-Rechenzentrum in München, das University College London sowie die Universitäten in Harvard und Tokio gehören.

Im Zentrum eines weltweiten Rechner-Netzwerks: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Peter Mättig, Prof. Dr. Christian Zeitnitz, Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert, Dr. Torsten Harenberg und Dipl.-Ing. Tobias Winkelmann (Hewlett Packard). Im Zentrum eines weltweiten Rechner-Netzwerks: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Peter Mättig, Prof. Dr. Christian Zeitnitz, Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert, Dr. Torsten Harenberg und Dipl.-Ing. Tobias Winkelmann (Hewlett Packard).

Mit den Ressourcen soll die Auswertung der Daten des ATLAS Detektors (Prof. Dr. Peter Mättig und Prof. Dr. Christian Zeitnitz) weltweit und in Deutschland ermöglicht werden. Der ATLAS Detektor wird im Laufe dieses Jahres am "Large Hadron Collider" (LHC) in Genf in Betrieb gehen. Ziel des Experiments ist es, zu untersuchen, aus welchen Bausteinen unsere Welt aufgebaut ist und welche Kräfte wirken. Mit dem LHC wird das Universum kurz nach seiner Entstehung nachgebildet. Die ungeheuren Mengen von Informationen aus diesen Experimenten sollen mit dem neuartigen Konzept des Computing Grid bewältigt werden. Der Wuppertaler Superrechner soll außerdem dazu dienen, mit Hilfe des Grid Computings den Ursprung der kosmischen Strahlung (Prof. Dr. Karl-Heinz Kampert) durch Messungen in Argentinien zu finden.

Das Cluster wurde mit ca. 620.000 Euro durch das Bundesforschungsministerium und die Allianz "Physik an der Teraskala" der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) finanziert. Die Bergische Universität stellt die Infrastruktur bereit. Die Finanzierung für kontinuierliche Erweiterung des Clusters ist durch die HGF-Allianz bereits gesichert.

Dass Wuppertal Grid-Zentrum wird, ist auch Ergebnis langjähriger Wuppertaler Arbeiten auf dem Gebiet des Grid Computings in der Teilchenphysik, an denen Dr. Torsten Harenberg als Nachwuchswissenschaftler führend beteiligt war. Im Großrechner wird neueste Cluster-Technologie von Hewlett-Packard eingesetzt. Der Rechner besteht aus 512 Rechenknoten, einem superschnellen Netzwerk und einem riesigen Massenspeicher von 300 Terabyte, was ca. 60.000 DVDs entspricht. Der Rechner wird auch bei der Ausbildung Wuppertaler Physikstudenten in neuesten Informations-Technologien eingesetzt.

Weitere Informationen zum neuen Supercomputer

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