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Halbe Million für Gleichstellungserfolge

Für ihre erfolgreiche Gleichstellungspolitik hat die Bergische Universität jetzt fast eine halbe Million Euro aus dem Strukturfonds des Landes NRW erhalten.

Damit belegt sie den 3. Listenplatz im Wettbewerb der NRW-Hochschulen um die Steigerung des Professorinnenanteils hinter den Universitäten Bochum und Düsseldorf.

Das NRW-Wissenschaftsministerium hatte korrespondierend zu der im "Hochschulfreiheitsgesetz" verankerten Hochschulautonomie ein Anreizsystem entwickelt, das die Hochschulen motivieren soll, sich für Chancengleichheit von Frauen einzusetzen. 15 Prozent des Innovations- bzw. Strukturfonds werden entsprechend dem Erfolg der Hochschulen bei der Umsetzung der gesetzlichen Ziele des "Gender Mainstreaming" verteilt, über fünf Millionen Euro (Gender Mainstreaming = übergreifendes Rollenverständnis für Frauen und Männer als durchgängiges Leitprinzip). Diese Summe soll in den nächsten Jahren auf bis zu 7,5 Millionen Euro steigen. Das Berechnungsmodell berücksichtigt zu 50 Prozent den Status quo bei der Berufung von Frauen und zur anderen Hälfte die Steigerungsrate im jeweils zurückliegenden Jahr.

Die Bergische Universität konnte ihren Professorinnenanteil von 13 Prozent 2006 auf 14,2 Prozent 2007 steigern und damit die knappe halbe Million erwirtschaften. Im vergangenen Jahr war die Zuwendung mit 153.000 Euro noch deutlich geringer ausgefallen.

Ein Großteil der Mittel ist für ein ambitioniertes Vorhaben reserviert, über deren Verteilung das Rektorat entscheidet: Die Bergische Universität wird sich am Professorinnenprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit einem zukunftsorientierten Gleichstellungskonzept beteiligen, bei dem je Hochschule bis zu drei Erstberufungen von Frauen über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren gefördert werden können. Die restlichen Mittel werden in Wuppertal zweckgebunden so verteilt, dass einzelne Fachbereiche durch ein Bonussystem partizipieren, die Overheadausstattung neuberufener Professorinnen verbessert wird, ein weiterer Sonderfonds für die Graduiertenförderung von Frauen aufgelegt wird und strukturelle Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie sowie von Doppelkarrieren entwickelt werden.

www.frauen.uni-wuppertal.de

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