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Preiswucher beim Gas

Die Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW) sieht ihre schlimmsten Befürchtungen noch übertroffen.

Mit der zum 1. Okt. angekündigten Preiserhöhung von 16 % werden die Gaspreise innerhalb von 5 Monaten um ein Drittel steigen. Die WfW sieht hierin die ersten Auswirkungen des am vergangenen Montag beschlossenen Teilverkaufs der WSW AG. an den französischen Energiegiganten ELECTRABEL. Es geht darum, die Stadtwerke rechtzeitig auf das bei privaten Energiekonzernen übliche Renditeniveau zu hieven. Dass SPD und CDU diesem Preiswucher zustimmen, zeigt, welchen Rang sie der kommunalen Daseinsvorsorge bei den Stadtwerken noch einräumen.

Als zynisch muss die zugleich abgegebene "Hochpreisgarantie" bis Sept. 2009 angesehen werden. Denn die Ölpreise, denen die Gaspreise angeblich mit halbjährigem Abstand folgen, sind seit ihrem Höchststand im Juni 2008 um 30 % gefallen und liegen jetzt wieder auf dem Stand vom November 2007.

Ende des Jahres folgt dann die routinemäßige Erhöhung der Strompreise.

Nach diesen Erfahrungen sollten sich die Bürger Wuppertals wohl überlegen, ob Sie den Einstieg privaten Kapital bei den Stadtwerken hinnehmen oder dies, wie in Leipzig, Münster und anderen Städten, durch einen Bürgerentscheid verhindern.


Günter Schiller
Stv. Fraktionsvorsitzender
Fraktion der
Wählergemeinschaft für Wuppertal (WfW)
42275 Wuppertal
Johannes-Rau-Platz 1

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